#: locale=de ## Tour ### Beschreibung ### Titel tour.name = Feldherrenhügel Wurzelberg ## Skin ### Multiline Text HTMLText_AAAB9746_A69B_43D8_41D7_90A913DAE08B.html =
Truppenübungsplatz Jüterbog


Ab Ende des 19. Jahrhunderts wuchs Jüterbog zu einer der größten Garnisonsstädte in Deutschland heran. Auf dem riesigen Truppenübungsplatz im Nordwesten der Stadt errichtete man schon ab der Kaiserzeit zahlreiche Modelle ausländischer Verteidigungsbauwerke, an denen man Waffensysteme und Verfahren zur Erstürmung erprobte. Dazu gehörte die Artillerieschule im eigenen Stadtteil Jüterbog II von 1890 bis 1943.


Ab 1934 wurde der neue große Fliegerhorst Jüterbog-Altes Lager angelegt. Parallel dazu entstand ein Gebäudekomplex der Höheren Fliegertechnischen Schule. Die gigantischen Flugzeughallen zeugen noch heute vom Größenwahn des NS-Regimes. Parallel dazu baute man südlich der Stadt einen kleineren Fliegerhorst (Jüterbog-Damm) aus, von dem im April 1945 mehrere deutsche Kamikazeflieger starteten, um Brücken über die Oder unter Einsatz ihres Lebens zu zerstören.


In den Kasernen rund um Jüterbog wurden bis 1945 verschiedene Einheiten der Wehrmacht und der Waffen- SS aufgestellt oder neu formiert. Die letzten hier aufgestellten militärischen Einheiten waren RAD-Angehörige im März / April 1945. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahmen die sowjetischen Streitkräfte das Areal. Bis zu 40 000 Armeeangehörige samt ihren Familien lebten hier bis zum Abzug der russischen Truppen.


Zahlreiche militärische Einrichtungen wurdendanach zurückgebaut, andere einer zivilen Nutzung überführt. Das Museum im Mönchenkloster bietet neben der Dokumentation der Garnisionsgeschichte, den Führungen durch das Kloster auch (Stadt-) Rundgänge zur hiesigen Militärgeschichte an.
### Label Label_B42F1F46_A69B_43D8_41D9_A58A2F8FC4E8.text = © Museum im Mönchenkloster, Jüterbog Label_B4F3B625_A69B_4558_41DB_A4C7C2982712.text = Luftaufnahme vom Truppenübungsplatz Jüterbog-Altes Lager, um 1930 ### Tooltip CloseButton_A908FA5F_A689_CDE8_41A8_9766737104F8.toolTip = Ausblenden IconButton_138AC8EB_1C81_A718_41B9_C0E861AF42F4.toolTip = Fullscreen IconButton_138AC8EB_1C81_A718_41B9_C0E861AF42F4_mobile.toolTip = Fullscreen IconButton_A85F7D9F_A6DC_18BF_41AB_1E72C403DC4A.toolTip = Information ## Media ### Titel panorama_ABB56062_A20E_5458_41D0_8598E88BF0E5.label = Wanderweg panorama_ABB691BA_A20F_F428_41CB_F7C75EF2C54C.label = Reliefkarte panorama_ABB6DAE9_A20F_F428_41E2_159435C0378A.label = Zufahrt panorama_ABB6E47E_A20F_DC29_41D2_D39E23D59C9E.label = Infotafel panorama_ABB76F96_A20E_2CF9_41C5_8631213EB385.label = Zufahrt zum Feldherrenhügel panorama_ABB77692_A20E_3CF8_41D8_55DD0B487951.label = Beobachterpositionen panorama_B256FC0F_A69E_C568_41E3_8521F489F6F9.label = Reliefkarte des Truppenübungsplatzes panorama_B25784AA_A69F_46A8_41A2_752AFA34F3B5.label = Feldherrenhügel panorama_B260D9DD_A69B_4EE8_4199_42AF5F73DE5C.label = Kellergeschoss panorama_B2787FD8_A69B_42E8_41D6_1AAD3207AB5B.label = Kellergeschoss panorama_B27C8318_A69F_C368_41D3_56B280125C9C.label = Gelände des einstigen Truppenübungsplatzes